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Das Internet und Cookies sind zwei Begriffe, die seit Jahren mit dem Surfen im Internet in Verbindung gebracht werden, und wir alle kennen die typische Meldung, wenn wir eine von uns besuchte Webseite aufrufen: ‚Ihre Privatsphäre ist uns wichtig‘, ‚Cookies akzeptieren oder konfigurieren‘.

Aber was genau sind diese ‚Web-Cookies‘, die wir so oft sehen, eigentlich und wofür werden sie verwendet?

Definition und Funktion von Cookies

Cookies sind kleine temporäre Dateien mit Daten, die auf dem Gerät des Nutzers gespeichert werden, wenn dieser eine Webseite besucht. Bis zum Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) konnten Webseiten ohne vorherige Zustimmung des Nutzers Cookies auf dessen Computer speichern. Stattdessen ist nun Ihre ausdrückliche und unmissverständliche Zustimmung erforderlich. Aus diesem Grund erscheint jetzt beim ersten Besuch einer Website eine Meldung, in der Sie aufgefordert werden, die Cookies zu akzeptieren.

Die Hauptfunktion von Cookies ist die Identifizierung von Nutzern durch einen Webserver, der sich wichtige Informationen merkt, z. B. wer Sie sind und was Sie zuvor auf dieser Website getan haben. Eine sehr nützliche Funktion ist die Speicherung von Benutzeranmeldungen und Anmeldedaten, so dass Sie Ihre Anmeldedaten nicht auf einer häufig genutzten Seite eingeben müssen. Sie dienen auch dazu, sich das Verhalten eines Benutzers auf einer Webseite zu merken, z. B. in einem Online-Shop, den man verlässt, ohne den Kauf abzuschließen, und bei der Rückkehr nicht mehr das hinzufügen muss, was man bereits im Einkaufswagen hatte.

Cookie-Typen

Nach Herkunft:

Eigene: Sie werden direkt von der Website generiert und verbessern das künftige Surferlebnis des Nutzers auf diesen Seiten.

Dritte: Sie stammen von externen Servern, z. B. von einigen Sozial-Media-Plattformen, die die Online-Aktivitäten der Nutzer verfolgen und für bestimmte Produkte und Dienstleistungen werben.

Nach Zeitlichkeit:

Temporär: Die Dateien verschwinden, sobald der Nutzer das Surfen auf der Webseite beendet, und sind nur dazu gedacht, die Informationen beim Besuch verschiedener Seiten der Website oder bei deren Aktualisierung zu speichern.

Dauerhaft: Die Dateien verbleiben auf dem Computer des Besuchers und sind wieder verfügbar, sobald die Website erneut besucht wird.

Nach Funktion:

Analyse: um die Leistung einer Website zu kennen, indem Informationen über das Nutzerverhalten auf ihr gesammelt werden.

Präferenzen: Sie können die Personalisierung eines Benutzers beim Besuch einer Website speichern: Ort, von dem aus die Seite aufgerufen wird, Sprache…

Marketing: Sie helfen bei der Erstellung von Profilen durch die Analyse des Besucherverhaltens, wie z. B. das Surfen auf anderen Seiten oder durchgeführte Suchen.

Techniken: Sie können nicht aus den Browsern gelöscht werden, da sie den Betrieb einer Website optimieren und den Datenverkehr verwalten.

Schließlich sind wir von Perfusions der Meinung, dass es aus Sicherheitsgründen wichtig ist, dass Sie, wenn Sie eine Webseite haben, sich der Verpflichtung bewusst sind, Nutzer, die zum ersten Mal eine Seite besuchen, über die Verwendung von Cookies zu informieren. Sie müssen ein Akzeptanzfeld einfügen, in dem die Benutzer manuell bestätigen, dass sie Ihnen erlauben, Cookies auf ihren Geräten zu platzieren. Wenn Sie eine Website aufrufen, die keine Cookies akzeptiert, sollten Sie nicht darauf vertrauen, dass es sich um eine sichere Website handelt.